Auszug aus der Pressemitteilung vom 17.06.2022 der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Derzeit ähnelt der Sportplatz des Sportvereins HSG Universität Greifswald in der Hainstraße in Eldena eher einer großen Wiese. Aktuell nutzen die Abteilungen Baseball, Lacrosse, Ultimate Frisbee und Jugger die Anlage als Spiel- und Trainingsstätte. Doch die Bedingungen sind nicht gut. Das soll sich bald ändern. In diesem Herbst soll die Sanierung der 11.000 Quadratmeter großen Fläche starten, deren Kosten inklusive Architektenleistung sich ersten Planungen zufolge auf rund 772.000 Euro belaufen.
Dies ist allerdings nur möglich, weil die Universität- und Hansestadt Greifswald den Sportverein finanziell unterstützt. Im Rahmen der Sportförderung stellt sie insgesamt 248.163 Euro zur Verfügung. Das sind 90 Prozent des Eigenanteils, den der Verein aufbringen muss. Darüber hinaus fördert der Landessportbund M-V das Vorhaben mit 374.449 Euro.
„Als Stadt wollen wir auch Trendsportarten und kleinere Sportarten unterstützen.“, sagte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder bei der Übergabe des Förderbescheids. Diese gehören ebenso zum Gesamtbild einer sportlichen Stadt.“ Er unterstrich: „Es ist das erste Mal, dass die Stadt ein so großes Bauvorhaben eines Vereins unterstützt.“ Möglich wurde das durch die Sportfördersatzung, die die Bürgerschaft im Oktober 2018 verabschiedet hat. So stehen pro Doppelhaushalt insgesamt 218.000 bis 300.000 Euro zu Verfügung, sowie 50.000 Euro für Planungsmittel. „Damit können wir alle zwei Jahre Vereine bei der Finanzierung eines Großprojektes unterstützen. Die Greifswalder Vereine sind bereits sehr daran interessiert.“
Foto: v.l.n.r. Carola Felkl (Abt. Schulverwaltung, Sportentwicklung und Jugend), Dr. Stefan Fassbinder, Frank Füllenbach, Jürgen Baumann, Inta Rose, (Geschäftsführerin HSG)
Quelle: www.greifswald.de